Sehen Sie Ihren Vorgesetzten mit Mickey-Mouse-Ohren!

Zum Lachen ist im Büroalltag nicht jedem jeden Tag zumute.

 

Speziell, wenn schwierige Gespräche oder lästige Meetings bevorstehen.

 

 

Mit ein bisschen Fantasie können Sie das ändern!

Humor für Ihre Mitarbeitermotivation

„Lachen Sie mehr!“ ist ein oft gehörter Ratschlag, der, wenn man ihn befolgen würde, auch im Berufsalltag seine Wirkung entfalten könnte.

 

Wenn sich aber am ersten Arbeitstag herausstellt, dass Ihre Urlaubsvertretung eigentlich gar keine war, vergeht Ihnen das Lachen gleich wieder. Oder auch die Schritte zum nächsten Meeting können sich ziemlich schwer anfühlen. Das nächste Zielvereinbarungsgespräch löst vermutlich auch nicht immer einen Freudentaumel aus.

 

Ursachen für Stress

 

Ein flaues Gefühl im Magen, manchmal sogar Angst, sind bekannte Reaktionen auf solche Ereignisse. Dabei stehen diese Reaktionen nicht in unmittelbarer Resonanz zu dem, was in diesem Gespräch oder diesem Meeting passiert, sondern nur zu dem, wie wir diese Ereignisse im Vorhinein bewerten.

 

Meistens bewerten wir sie: Bedrohlich!

 

Es sind wir selbst, die Situationen oft voreilig als überfordernd und nahezu bedrohend einschätzen. Und erst diese Bewertung löst Stressreaktionen aus. Forschungen haben ergeben, dass Stress nur zu 10% durch die Situation an sich entsteht, aber zu 90% durch unsere Bewertung in unserem Kopf.

 

Das heißt also: Stress ist in vielen Fällen durch unseren vorauseilenden Pessimismus hausgemacht.

 

Mehr Motivation und Kreativität

 

Das passiert beispielsweise, wenn wir unseren Bewältigungsglauben für bestimmte Aufgaben gleich zu Beginn anzweifeln. Der Gedanke „Das ist nicht schaffbar!“ ist wie Öl ins Feuer gießen. Die Stressreaktionen nehmen zu.  Oder wenn Sie sich vor dem schwierigen Gespräch „Das wird wohl heftig werden!“ denken.

 

Aber was hat das Ganze jetzt mit Mickey-Mouse-Ohren zu tun? Um an solchen Tagen trotzdem entspannt und souverän zu bleiben, ist eine Neubewertung der Situation wichtig. Dabei verknüpfen Sie die „bedrohlichen“ Situationen mit humorvollen Vorstellungen, damit Sie dem Ganzen einen harmloseren Rahmen verpassen. Unser Gehirn hat dann keinen Grund mehr, auf Kampf- oder Fluchtmodus zu schalten.

 

Vor Millionen Jahren war das bei echten Bedrohungen überlebensnotwendig; heute kostet es nur unnötig Energie.

 

Eine Neubewertung beruhigt Ihre Reflexe im Gehirn. Vor allem eine humorvolle Bewertung mobilisiert Energie für einen höheren Bewältigungsglauben, mehr Motivation und Kreativität! 

Wie sah Ihr Vorgesetzter als kleines Kind aus?

Und so geht die Neubewertung

 

Seien Sie fantasievoll und überlegen Sie, in was Sie Ihre Umgebung gedanklich verwandeln können. Das Büro in einen Campingplatz, das Besprechungszimmer in eine Kabarettbühne, den Kaffeeautomaten in eine Musicbox?

 

Oder hat Ihr Vorgesetzter plötzlich Mickey-Mouse-Ohren?

 

Eine weitere Variante ist sich vorzustellen, wie diese ach so furchteinflößende Person als kleines Kind aussah.

 

Wenn Sie sich eines dieser Bilder in Ihrem Kopf für ein paar Sekunden vorstellen, ist es unmöglich, sich vor dem nächsten Gespräch oder Meeting zu fürchten.

 

Stattdessen gehen Sie mit einem viel lockereren Gefühl in diese Situation. Und dieses Gefühl bedeutet sehr oft, dass dieses Gespräch oder Meeting viel besser für Sie läuft!

 

 

Ein Tipp noch zum Schluss: Behalten Sie Ihre Vorstellungen für sich.

Autor: Michael Altenhofer ist international tätiger Speaker für mehr Performance im beruflichen Alltag und Autor mehrerer Bücher. Sein Klassiker-Vortrag TU ES jetzt - Plädoyer gegen das Aufschieben kann auch in Ihrem Unternehmen einen motivierenden Impuls bewirken. Dieser Vortrag überzeugt durch eine bildhafte Sprache und eine lebendige Performance. Wenn Sie seine Texte mögen, werden Sie seinen Vortrag lieben.

 

Kommen Sie gerne auf uns zu!