Wie ein unscheinbares Wort große Wirkung entfaltet

Tipps zur Mitarbeitermotivation

Sich selbst zu motivieren geht manchmal viel leichter als Sie denken.

 

Statt nach neuen Ideen, Gedanken und Strategien zu suchen, wie Sie Ihre eigene Motivation aufrecht halten, können Sie auch in Ihrer Sprache so manche Blockade aus dem Weg räumen.

 

Besonders ein Wort entfaltet eine große Wirkung.

Tipps zur Mitarbeitermotivation

Was ist der Unterschied zwischen einer geschlossenen und einer angelehnten Türe? Die eine ist zu, die andere noch offen. Und dieses „zu“ schließt auch in unserem Leben viele Türen.

 

Wenn Sie sich für einen Job als zu alt betrachten, werden Sie sich darum bestimmt nicht bewerben. Wenn Sie sich aber stattdessen nur als alt betrachten, bleibt es offen, ob Sie es trotzdem versuchen. Sie können zu klein sein für diesen Sport, oder klein. Sie können zu spät dran sein für diese Ausbildung, oder spät. Sie können zu langsam sein für diese Herausforderung, oder langsam. Sie können zu schnell sein bei Ihrer Planung, oder schnell. Sie können eine zu hohe Erwartung von Ihren Mitarbeitern oder Kollegen haben, oder eine hohe Erwartung. Sie können zu weit weg sein von Ihrer Wunschfirma, oder auch einfach nur weit weg. Die Akquise eines Neukunden kann zu schwierig sein, oder schwierig.

 

Dieses unscheinbare Wörtchen „zu“ kann unser Denken und Handeln so sehr blockieren, dass wir damit sämtliche Türen schließen, die vielleicht aber nur angelehnt wären. Aus der Ferne sehen diese Türen geschlossen aus, deshalb verwenden wir das Wort „zu“. Wenn Sie sich aber mit einer Idee näher beschäftigen, nähern Sie sich auch dieser Türe und erkennen, dass sie doch noch geöffnet werden kann.

 

Sobald Sie das Wort „zu“ aus Ihren Formulierungen streichen, machen Sie einen Schritt nach vorne - und halten alles im Bereich des Möglichen. Manches ist vielleicht trotzdem nicht mehr möglich. Aber ohne diesem „zu“ bleiben Sie neugierig und prüfen Ihre Möglichkeiten ganz genau.

 

Was würde sich in Ihrem Leben ändern, wenn es das Wörtchen „zu“ plötzlich nicht mehr gäbe? Welche Wünsche und Ideen würden dann wieder greifbar werden? Und jetzt streichen Sie dieses Wort und versuchen es einfach.

Autor: Michael Altenhofer ist international tätiger Trainer und Speaker für mehr Performance im beruflichen Alltag und Autor mehrerer Bücher. Sein Klassiker-Vortrag TU ES jetzt - Plädoyer gegen das Aufschieben kann auch in Ihrem Unternehmen einen motivierenden Impuls bewirken. 

 

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