Haben Sie die erste Kerze auf Ihrem Adventskranz bereits angezündet? Oder erst etwas später? Dann steht Ihnen die Entscheidung noch bevor, welche der vier Kerzen sie nehmen.

Im Moment ist es noch einerlei. Wenn Sie es so machen, wie viele andere, werden Sie in den darauffolgenden Tagen immer wieder eine andere Kerze anzünden, damit alle vier halbwegs gleichzeitig runterbrennen – und auch am vierten Adventssonntag überall noch ausreichend Wachs vorhanden ist. Diesen Einteil-Luxus haben wir freilich nicht überall. Meistens haben wir einen Partner, nicht vier. Einen Job, nicht vier. Keine vier Körper und auch nur einen Wohnraum. Alles brauchen wir jeden Tag. Trotzdem soll der Wachs nirgends allzu schnell runterbrennen. Betrachten Sie diese vier aufgezählten Bereiche als vier Kerzen. Und zwar als ungewöhnliche Kerzen. Wenn Sie diesen Kerzen Feuer geben, brennen sie nicht ab, sondern blühen auf. Hier wirkt sich die Energie also gegenteilig aus. Geben Sie kein Feuer, schmilzt das Wachs von alleine. Stellen Sie sich vor, das wäre bei Ihrem Adventskranz genauso. Wie würden Sie vorgehen? Genauso wie jetzt: Immer die Kerzen auswählen, damit bei allen vieren auch in Zukunft noch etwas da ist. Anders als bei den Adventskerzen, haben Sie hier nicht den Zwang, eine gewisse Anzahl pro Woche einzuhalten. Welche Kerzen sollten Sie anzünden, damit sie wieder schöner werden? Welche Ideen dazu haben Sie? Wann ist hier der Tag, an dem alle Kerzen zufriedenstellend brennen sollten? Vielleicht dauert es länger als vier Wochen. Beginnen können Sie aber genauso heute.
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