das daumenkino

Können Sie sich noch an die lustigen kleinen Büchlein erinnern, in denen Sie mit Ihrem Daumen einen springenden Hund oder ein hüpfendes Männchen zum Leben erweckten? Gut. Etwas Ähnliches kommt nämlich jetzt auf Sie zu.

 

Stellen Sie sich vor, es gibt einen Zeichner, der Alltagsszenen aus Ihren letzten fünfzig Tagen zu Papier bringt. Auf ganz kleine Seiten, diese Seiten bindet wie ein Buch und daraus ein Daumenkino macht. Nicht nur eines, sondern einen ganzen Karton voll. Was machen Sie mit dem Inhalt? Bevor Sie das entscheiden, würden Sie vermutlich vorsichtig, mit leicht zugekniffenen Augen das Daumenkino aktivieren. Der Zeichner wusste natürlich, worauf er besonders achtet. Beispielsweise auf Ihren Gesichtsausdruck beim Sprechen und auf Ihre Körperhaltung bei alltäglichen Handlungen. Lohnt es sich, das Daumenkino anzusehen? Oder würde eine einzelne Seite genügen, da eh fast jede Seite gleich aussieht? Zeigen Sie es gerne Ihren Bekannten, oder lassen Sie den Karton lieber schnell verschwinden? Doch der Zeichner ist hartnäckig. Für die nächsten fünfzig Tage wird er Ihr unsichtbarer Begleiter. Danach wird er wieder ein Daumenkino anfertigen. Zuvorkommend wie er ist, wird er sich jeden Tag die beste Szene aussuchen. Vorausgesetzt, Sie sorgen dafür, dass es eine beste Szene gibt. Nehmen wir an, Sie kooperieren mit ihm. Wie wird sich das nächste Daumenkino vom alten unterscheiden? Was machen Sie heute, morgen und die nächsten Tage, das sich als Seite für Ihr Daumenkino eignet?

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