Für die Erreichung unserer Ziele können wir von Zündhölzer einiges lernen. 1. Druckpunkt finden: Machen wir zu wenig Druck, passiert nichts. Wollen wir es zu schnell, bricht das Zündholz ab, und wir brauchen einen neuen Versuch. Merke: ...
Nicht zu schnell und nicht zu langsam! 2. Eigenverantwortlichkeit: Der Reibefläche ist es egal, wie dringend wir Feuer brauchen, so wie es auch unserer Umgebung gleich ist, ob wir unsere Möglichkeiten nutzen. Noch nie hat sich die Zündholzschachtel von alleine bewegt, nur weil wir das Zündholz hingehalten haben. Merke: Wir, und nicht die anderen, müssen sich bewegen! 3. Handeln: Manche Menschen erinnern an überdimensionale Zündhölzer, die auf einer riesigen Reibefläche stehen. Ein Kopf voller Ideen, eine Umgebung mit vielen Chancen, aber kein Funke Umsetzungskraft. Wartet man zu lange, nutzt sich die Reibefläche durch andere Zündhölzer ab, und man muss sich – selbst wenn man sich am Kopf stellt – ein neues Feld suchen. Merke: Schneller als die anderen sein! 4. Beharrlichkeit: Wenn das erste Streichholz abbricht oder zu schnell abbrennt, nehmen Sie das nächste aus der Schachtel und machen es ein bisschen anders. In einer Zündholzschachtel befinden sich viele Streichhölzer, so wie auch Sie mehrere Versuche haben. Merke: Es immer wieder probieren! 5. Risiko eingehen: Wenn Sie mit kleinen Reibungen nicht vorwärts kommen, können Sie alles in die Waagschale werfen wie eine volle Zündholzschachtel in den Ofen. Dann macht es garantiert: „wusch“. Merke: Auch große Schritte sind möglich!
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