Wenn Sie beim Billard den Anstoß machen, zielen Sie auf einen Punkt, ziehen möglichst kraftvoll ab und erreichen eine Streuwirkung. Später machen Sie fast das Gleiche: Sie zielen immer wieder auf
einen Punkt. Nur geht es dann nicht mehr um Kraft und Streuwirkungen, sondern um exakte Berechnungen, Genauigkeit und gute Ideen.
Manche wollen unbedingt den Anstoß machen, andere überlassen das lieber dem Mitspieler. Sind Sie jemand, der gerne den Anstoß macht? Oder jemand, der lieber mal schaut, was sich so ergibt? Der Anstoß ist wichtig, um überhaupt mal Möglichkeiten zu erzeugen. Danach geht es darum, diese Möglichkeiten durch gute Ideen und Genauigkeit zu verwerten. Wie wäre es, wenn Sie daraus ein Spiel machen, das Sie ganz alleine spielen? In dem Sie selbst Kraft und Tempo festlegen? Einzige Bedingung: Sie machen sowohl den Anstoß als auch das restliche Spiel. Mit diesem Vorschlag sind Sie vermutlich einverstanden, denn in dieser Situation befinden Sie sich ja sowieso. Wenn Sie Kugeln versenken wollen, sind Sie so gut wie immer auf sich alleine gestellt. Kooperationen mit anderen Menschen sind natürlich möglich, aber auch die gehören von Ihnen anvisiert und zum richtigen Zeitpunkt getroffen. Was möchten Sie bei diesem Spiel gewinnen? Einen sportlichen Erfolg? Einen Karrieresprung? Mehr Gesundheit? Oder eine andere Veränderung? Machen Sie einen kraftvollen Anstoß und bleiben Sie dann konzentriert im Spiel. Wie kommen Sie an die nächste Kugel ran? Welche Kugeln müssen zuerst weg? Wo müssen Sie ein paar Umwege machen? Halten Sie die Kugeln am Rollen. Bis auch die schwarze Acht versenkt ist.